Warum wir Frauen uns immer noch klein halten - und wie du das endlich änderst
- Kristina Obermayr
- 24. Jan.
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 10. Feb.

Warum machen wir Frauen uns immer noch klein – und wie können wir das endlich ändern? Erfahre, welche gesellschaftlichen Strukturen uns bremsen, wie sie sich auf dein Business auswirken und was du tun kannst, um endlich selbstbewusst sichtbar zu werden.
Warum halten wir uns immer noch klein?
Hast du dich heute schon dabei ertappt, wie du dich selbst zurückgenommen hast? Vielleicht hast du gezögert, deinen Preis selbstbewusst zu nennen, deine Meinung klar auszusprechen oder dein Angebot stolz zu verkaufen?
Du bist nicht allein.
Viel zu viele Frauen halten sich unbewusst klein – und das ist kein Zufall.
In diesem Beitrag erfährst du:
✔️ Welche gesellschaftlichen, strukturellen und erlernten Muster dich bremsen.
✔️ Warum es so wichtig ist, diese Unsicherheiten abzulegen – gerade als Unternehmerin.
✔️ Konkrete Schritte, um dein Business mit Selbstbewusstsein zu führen.
Wie wir gelernt haben, uns klein zu machen
Wenn Männer im Business sprechen, tun sie das oft mit einer Selbstverständlichkeit. Sie stellen sich hin, verkaufen sich voller Überzeugung – egal, ob sie tatsächlich Experten sind oder nicht. Frauen dagegen zweifeln oft an sich selbst, obwohl sie über immense Expertise verfügen.
Aber warum?
1. Sozialisierung & Erziehung: Sei bescheiden, sei höflich, sei nicht zu laut
Von klein auf bekommen Frauen bestimmte Botschaften mit auf den Weg:
„Sei nicht so laut.“
„Überheb dich nicht.“
„Du darfst nicht zu viel wollen.“
„Wenn du zu selbstbewusst bist, wirkst du arrogant.“
Während Jungen dazu ermutigt werden, sich durchzusetzen, werden Mädchen oft dazu erzogen, sich zurückzunehmen. Diese Glaubenssätze bleiben tief in uns verankert – und dann stehen wir als Unternehmerinnen vor der Herausforderung, sichtbar zu werden und unser Business selbstbewusst zu führen.
2. Gesellschaftliche Strukturen: Wie das System Frauen klein hält
Es ist nicht nur die Erziehung – auch das gesellschaftliche Umfeld prägt unser Verhalten. Studien zeigen:
Frauen werden in Meetings häufiger unterbrochen als Männer.
Frauen müssen oft doppelt so viel leisten, um als kompetent wahrgenommen zu werden.
Frauen fordern seltener hohe Preise – aus Angst, „zu viel“ zu verlangen.
Diese strukturellen Hürden verstärken unsere Unsicherheiten und halten uns unbewusst zurück.
3. Mansplaining & öffentliche Herabsetzung
Ein aktuelles Beispiel aus der Politik zeigt genau dieses Muster: Als die Journalistin Marietta Slomka den Politiker Friedrich Merz kritisch interviewte, wurde sie von ihm mit einem überheblichen „So läuft Demokratie, Frau Slomka“ abgewiesen.
Klassisches Mansplaining:
Männer erklären Frauen Dinge, die sie längst wissen.
Frauen werden nicht ernst genommen – egal, wie qualifiziert sie sind.
Kritische Nachfragen werden mit Arroganz abgewiegelt.
Das Problem? Viele Frauen übernehmen diese Haltung unbewusst. Sie beginnen zu zweifeln, ob ihre Meinung zählt, ob sie gut genug sind – und halten sich selbst zurück.
Aber es ist Zeit, das zu ändern!
Wie du aufhörst, dich klein zu machen – und endlich selbstbewusst auftrittst
Du kannst lernen, dich von diesen Mustern zu lösen und dein Business mit Klarheit, Selbstbewusstsein und Stolz zu führen. Hier sind drei essenzielle Schritte:
1. Verbinde dich mit deiner Vision
Frage dich:
✨ Warum hast du dein Business gestartet?
✨ Was möchtest du bewirken?
✨ Welche Veränderung willst du für deine Kund:innen schaffen?
💡 Tipp: Schreibe deine Business-Vision auf und platziere sie sichtbar an deinem Arbeitsplatz. Sie ist dein Anker – jedes Mal, wenn du zweifelst, erinnere dich daran.
2. Anerkenne deine Expertise
Du bist Expertin. Punkt.
Aber oft denken wir: „Andere machen das doch besser als ich.“
Doch die Wahrheit ist: Du bist genau die Mentorin, die du selbst früher gebraucht hättest.
💡 Übung: Schreibe 5 Gründe auf, warum du gut in dem bist, was du tust. Wenn du merkst, dass Selbstzweifel aufkommen, erinnere dich an diese Liste.
3. Zeige dich – auch wenn es unangenehm ist
Du hast Angst davor, dich auf Social Media zu zeigen? Deine Preise klar zu nennen? Deine Meinung zu vertreten?
Dann ist es Zeit, es trotzdem zu tun.
💡 Tipp:
• Starte mit kleinen Schritten: Zeige dich in einer Instagram-Story, teile deine Meinung in einem Post.
• Sieh es als Übung – je öfter du es machst, desto natürlicher wird es sich anfühlen.
Die wichtigste Zutat: Innere Klarheit
Sichtbarkeit beginnt im Inneren.
Wenn du absolute Klarheit über deine Marke, dein Angebot und deine Werte hast, kannst du selbstbewusst nach außen treten.
Aber wie gewinnst du diese Klarheit?
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✔️ Und vor allem: die innere Sicherheit, dich sichtbar und selbstbewusst zu zeigen.
Start: 10. Februar
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Fazit: Du verdienst es, sichtbar und erfolgreich zu sein
🌟 Höre auf, dich zurückzuhalten.
🌟 Erkenne deine Expertise an.
🌟 Zeige dich mit Selbstbewusstsein.
Denn dein Business kann nur wachsen, wenn DU bereit bist, dich zu zeigen.
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